In China muss man sich innerhalb von 24 Stunden nach Ankunft bei der Polizei melden.
Status Quo: 388 Stunden

Erster Versuch: Der Mietvertrag fehlt.
Zweiter Versuch: „Sie sind zu spät. Kommen Sie mit einem Dolmetscher wieder.“

Dritter Versuch:
Meine Dolmetscherin [Arbeitskollegin] verhandelt. Erstmal den Preis.
Von 50 € pro verpassten Tag, kommt man auf 50 € gesamt, kommt man nach 10 Minuten auf 20 € gesamt. I´ll take it.

Dann doch noch Verhör.
Polizeiofficer mit blinkendem Abzeichen, Fake-Rolex, Stoppelfrisur in einem verrauchten Hinterzimmer. Klimaanlage auf 23°C.

Der Officer, überfordert, liest Fragen von vergilbten Seiten ab.
Erste Frage: „Sprechen Sie chinesisch?“
Gegenfrage: „Alter, willst du mich verarschen?“

30 Minuten Verhör. [Die Dolmetscherin wurde u.a. gefragt, ob sie mich für einen ehrlichen Menschen hält.]

Nach etwa 30 Minuten Verhör liegt der Preis für das „yellow paper“ bei 0 €.

CHINA!!!

Gestern abend aus gewesen.
Die Veranstaltung wäre wohl am besten unter dem Motto „german engineer wank-fantasy“ gelaufen.

Die Lokalität, welche anscheinend als Stützpunkt europäischer Gastarbeiter dient, sollte nicht „Zapata“ sonder „boring people shit place“ heißen.

DJ JOY gab Fetenhits inklusive Mambo Nr.5 zum Besten. Die Ralph Lauren Dichte nahm ungeahnte Ausmaße an und selbst ein Bierpreis von 4 Euro konnte die "Mega-Stimmung" nicht drücken.

Hans Wurst hat hier die Gelegenheit sich zu profilieren und das nutzt er auch gnadenlos aus. Einfach ein sauberes Hemd überziehen und ab auf den Tresen.

Die Suche geht weiter!