befinde mich gerade in tessaloniki, wo die schalterfrauen kollegial alle damenbaerte tragen.

komme gerade von athen. was ganz schoen ist, aber irgendwie nur von oben, wenn man von der akropolis runterschaut. unten hingegen machen sich eher die einfluesse der 3.7 Mio einwohner bemerkbar. alles nicht so toll.

die tage zuvor sind wir erstmal mit der faehre nach griechenland uebergesetzt. schlafen an deck. sternschnuppenregen und ankunft in patras. es kommt einen so vor als ob jedes zweite auto ein opel C kadett waere.
sind gleich weiter nach diakophto, ein gemuetliches strandstaedtchen. haben es uns am strand bequem gemacht. morgens die erkenntniss mitten im zigeunerlager kampiert zu haben. /strandtag/

abends sozusagen ins outback maschiert. mit vollgepaeck. 13 km mit anstieg immer den gleisen ins nirgendwo entlang. endlich ein bahnhof in den bergen und wie ein wunder ein restaurant mit bestem griechischen essen. in nem garten gepennt. beim fluss. unter den sternen. mit pfefferminzdueften. wieder sternenhagel.

morgens mit dem zug ins tal und dann eben nach athen. (biertrinken sollte man vielleicht nicht gerade im cafe akropolis. kostenpunkt 4 euro.)

ansonsten sehr von griechenland ueberrascht gewesen.

hab mich heute morgen von den jungs verabschiedet, die den wahnsinn wagen und rumänien und bulgarien beehren wollen. respekt.
ich bin sozusagen auf dem weg nach wien, wo rex kugler and friends warten. hoff ich doch.