In China muss man sich innerhalb von 24 Stunden nach Ankunft bei der Polizei melden.
Status Quo: 388 Stunden

Erster Versuch: Der Mietvertrag fehlt.
Zweiter Versuch: „Sie sind zu spät. Kommen Sie mit einem Dolmetscher wieder.“

Dritter Versuch:
Meine Dolmetscherin [Arbeitskollegin] verhandelt. Erstmal den Preis.
Von 50 € pro verpassten Tag, kommt man auf 50 € gesamt, kommt man nach 10 Minuten auf 20 € gesamt. I´ll take it.

Dann doch noch Verhör.
Polizeiofficer mit blinkendem Abzeichen, Fake-Rolex, Stoppelfrisur in einem verrauchten Hinterzimmer. Klimaanlage auf 23°C.

Der Officer, überfordert, liest Fragen von vergilbten Seiten ab.
Erste Frage: „Sprechen Sie chinesisch?“
Gegenfrage: „Alter, willst du mich verarschen?“

30 Minuten Verhör. [Die Dolmetscherin wurde u.a. gefragt, ob sie mich für einen ehrlichen Menschen hält.]

Nach etwa 30 Minuten Verhör liegt der Preis für das „yellow paper“ bei 0 €.

CHINA!!!

Die Tube in London. Die Metro in Berlin – pah – Kindergarten.

Wer sich in den Shanghaier Untergrund wagt sollte sich warm anziehen.

Das Wort –Vollkontakt– muss in diesem Zusammenhang auf jeden Fall Verwendung finden.
Es wird gedrückt, gedrängelt und der Ellenbogen wandert schon ganz gerne in die Nierengegend.
Wer Platz macht verliert.

Und wer es nicht schafft sich an der richtigen Station den Weg rauszuboxen, darf es gerne bei der nächsten noch einmal probieren.

[...] In Schanghai würden am Sonntag und Montag heftige Regenfälle erwartet, berichtete Xinhua weiter. Dort hätten die Behörden angeordnet, mehr als 100 000 Menschen in Sicherheit zu bringen, die im Freien arbeiteten sowie in Hütten oder anderen provisorischen Unterkünften lebten. „Khanun“ war bereits am Samstag über die Insel Taiwan hinweggefegt, hatte dort aber keine größere Schäden angerichtet. [Quelle: handelsblatt.com]

Auf dem Bild flüchtet jetzt nur ein Chinese. und so richtig eilig hatte er es anscheinend auch nicht...

Also bitte - Haken hinter Taifun setzen.