chinese careers




Vor lauter Erfolgsmeldungen, Shareholder Value und steigenden Aktienkursen wird ganz vergessen, dass auch hier Leute entlassen werden.

Mehr als bitter, wenn dies der eigene Schreibtischkollege ist und dieser vielleicht nicht ganz den Vorstellungen der McKinseys dieser Welt entspricht.

Die Stadt bietet anscheinend wirklich nur Platz für engineer wank fantasies!

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what to expect




Immer noch shui tu bu fu .

Westliche medizinische Versorgung im Walmart Chinas.

Die Anstalten nennen sich >>international health service<< , >>world link<< etc. auf jeden fall denkt man BIG.

Wäre kein kreuz im logo könnte man an der Rezeption denken, gleich einen Tisch oder ein Hotelzimmer zugewiesen zu bekommen.

Im Wartezimmer wabbert der Elektrosmog so vor hin und es fehlt eigentlich nur noch der W-lan Anschluss. Zukünftige Mütter, zukünftige Millionäre, zukünftige Psychiaterfälle.

Die chinesischen Schwestern tun sich mit den westlichen Namen meist schwer. Und so hockt man schon mal im Untersuchungszimmer, auch wenn der falsche Patient ist.
Nein – nicht Monsieur Cochet.
Nein – keine Atembeschwerden.

Generell bekommt jeder am Schluss ein Medikament verschrieben.
Schließlich stellt die Ausgabe zugleich die Kasse dar.
Und bezahlt wird gleich und von jedem.

„We accept VISA, MasterCard, American Express…“ kommt schon ziemlich zügig über die Lippen.
Die meisten reihen sich nach dem Durchziehen mit einem befreiten Grinsen (da ja so gut wie geheilt) und einem schicken Tütchen bewaffnet wieder auf den Bürgersteig ein.
Was so teuer ist, muss ja gut sein.

Für etwa 7 – 10 Arztbesuche, kann man sich wohl auch per BusinessClass einfliegen lassen.

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der große preis von china




Die Stadt im Formel1 Fieber.

Das sind dann folgendermaßen aus:

Ein fast jeder Straßenkreuzung steht ein Formel1 Bulide rum, neben dem knapp begleitete Hostessen [ohne die geht hier mal gar keine Veranstaltung über die Bühne] den neuesten elektronischen Schnick Schnack in die Menge halten.

Etwa doppelt so viele Touristen wie gewöhnlich durchstreifen die Fakemarkets auf der Suche nach dem Schnäppchen.

Es gibt jeden Abend mindestens zwei F1 Parties, bei denen die Männerquote bei etwa 90% liegt, weswegen die Clubpromotor seit Wochen händeringend nach westlichen Mädchen Ausschau halten.

Es sind auffallend viele rote und blaue Mützen unterwegs mit bleichen Köpfen drunter, Schnauzer, kurzen Hosen und extrem tighten Shirts.

Massenhysterien wie zu besten Beatleszeiten, wenn „Schumi“ gerade mal wieder einen neuen Ferrari-Laden einweiht.

Das Rennen an sich interessiert wenn dann nur am Rande.

Der Durchschnittsbürger wird von vorneherein ohnehin übergangen.

Die Ticketpreise für Sitzplätze starten bei 110 € bis zur Spitzenklasse von 450 €.
Bei einem Durchschnittseinkommen von 650 € auf jeden Fall gerechtfertigt und sinnvoll.

Das Volk bedankt sich mit gebührendem Desinteresse fürs eigentliche Geschehen:

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